Die Baumassenstudie der Bundesgeschäftsstelle der Johanniter in Berlin untersucht, wie in einem hochverdichteten Umfeld mit knappen Flächenressourcen die neue Geschäftsstelle eingefügt werden kann. Hierfür sollen die Bestandsgebäude samt Bebauung im Innenhof abgerissen und durch einen Neubau in der entstehenden Baulücke ersetzt werden. Eine moderne identitätsstiftende Fassade soll die neue Bundesgeschäftsstelle zum Straßenraum präsentieren und zwischen der heterogenen Höhenstruktur der angrenzenden Bauten vermitteln. Das Gebäude ermöglicht eine hohe Flexibilität an Nutzungsmöglichkeiten, vom Großraumbüro bis zu Zellenbüros und lässt sich in drei getrennte Nutzungseinheiten je Etage einteilen.