Für eine innerstädtische Nachverdichtung im Zentrum von Moskau wurde ein Konzept für die Konversion eines bestehenden Gebäudes zu einem Parkhaus entwickelt. Da es sich bei dem Bestandsgebäude um ein Baudenkmal handelt, musste gewährleistet werden, dass Teile der baulichen Hülle nach der Konversion noch wahrnehmbar sind. Dies wurde mittels einer vorgehängten Leichtmetallfassade mit rautenförmigen gewölbten sowie teilweise eingefärbten Glasscheiben umgesetzt. Für Bestandswandflächen, auf die baulich kein Zugriff besteht, wurden florale Muster ausgewählt, die als Malerarbeit ohne konstruktiven Eingriff realisiert werden können. Die Gestaltung von insgesamt drei flankierenden Innenhöfen einschließlich Aussenmöblierungskonzept ergänzen das Entwurfskonzept.